Das Hauptmerkmal einer Person, die an Gott glaubt, ist ein Kreuz oder Kruzifix. Darüber hinaus tragen Christen oft auch andere Arten von religiös-thematischem Schmuck: christliche Ringe, Anhänger mit Ikonen, Medaillons usw. Gläubige verwenden Schmuck als Amulette, um sich vor dem Bösen zu schützen und die Unterstützung höherer Mächte zu erbitten. Selbst im 21. Jahrhundert, im Zeitalter der Technologie und Wissenschaft, haben spirituelle Menschen nicht aufgehört, Kirchenringe zu tragen. Gläubige denken, dass ein Ring mit der Gravur „Segne und bewahre“ oder biblischen Motiven vor bösen Geistern und bösen Blicken schützt.
Ein bisschen Geschichte
Das berühmteste Museum des Vatikans hat eine riesige Sammlung antiker christlicher Artefakte zusammengetragen. Die Sammlung umfasst die ersten Ikonen, Weihrauchfässer, Medaillons und christliche Kreuze des III.-IV. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeigt auch die allerersten Ringe. In der Zeit des frühen Christentums, als die Religion gerade begann, sich in Europa auszubreiten, trugen die Menschen keine Kreuze. Sie verwendeten Ringe als Symbole des Glaubens.
In der Bibel gibt es mehrere Verweise auf Ringe. Zum Beispiel gab der Pharao Joseph seinen Ring als Symbol der Macht. Auf die gleiche Weise gab Artaxerxes seinen Ring an Haman, um ein königliches Dekret zu versiegeln. Nach seiner Rückkehr erhielt der verlorene Sohn von seinem Vater einen Ring als Symbol der Würde. Wie Sie sehen können, sind die in der Bibel erwähnten Ringe Siegelringe, die als Symbol der Würde und Autorität dienten.
Alte Christen trugen dünne, einfache Ringe ohne Inschriften, hergestellt aus Eisen, Bronze, Gold oder Silber. Sie zeigten eine runde Scheibe mit eingravierten Buchstaben XP (Chi Rho). Diese sind die ersten Buchstaben des griechischen Wortes ΧΡΙΣΤΟΣ (Christos), was Christus bedeutet. Solche Ringe hatten eine tiefe Bedeutung für Menschen des Glaubens. Sie symbolisierten die Wiedervereinigung eines Menschen mit Gott, die Einheit mit ihm und die Ewigkeit.
In Europa kam die Tradition, Ringe zu tragen, zusammen mit dem Christentum aus Byzanz im II. Jahrtausend v. Chr. Viel später begannen die Menschen, Ringe mit Worten aus Gebeten zu schmücken. Solche Schmuckstücke waren nicht nur Symbole des Glaubens, sondern auch Amulette gegen böse Geister. Ringe mit Gebeten waren im XIX. Jahrhundert weit verbreitet und man kann sie immer noch in Kirchenläden oder Juweliergeschäften finden.
Ein Amulett oder Schmuck?
Vor vielen Jahrhunderten dienten christliche Ringe als Erkennungszeichen, durch die Menschen ihre Glaubensgenossen erkannten. Später begannen die Gläubigen, die Worte von Gebeten in ihre Ringe zu schnitzen, um ihnen die Eigenschaften eines Amuletts zu verleihen.
Nicht jede Person hat beim Kauf eines Rings mit religiösen Symbolen Glauben in ihrem Herzen. Viele Individuen kaufen sie als modischen Schmuck oder als Geschenk. Einige Gläubige sind zu schüchtern, um ihren Glauben offen zu zeigen. Daher wählen sie Schmuck, auf dessen Innenseite Gebete eingraviert sind.
Selbst unter den Priestern gibt es keinen Konsens darüber, ob ein Ring ein Amulett oder ein Symbol des Glaubens ist. Dabei weisen die Diener Gottes darauf hin, dass das Hauptziel katholischer Ringe darin besteht, eine Person an den Glauben und ihre Zugehörigkeit zu Christus zu erinnern.
Es gibt viele Geschichten über die wunderbaren Eigenschaften von geweihtem Schmuck. Oft bemerken die Menschen, dass ein Ring plötzlich seine Farbe ändert, schwarz wird, plötzlich bricht oder unerklärlicherweise verloren geht. Kirchenbeamte führen solche Fälle oft darauf zurück, dass ein Ring das Unheil von seinem Besitzer fernhält.
Bischofsringe
Die bekanntesten Kirchenringe sind die Bischofs- und Papstringe. Erstere werden neu gewählten Bischöfen überreicht, während letztere dem Papst gegeben werden.
Ein Ring wird einem Bischof bei der Zeremonie der Inthronisation überreicht. Dieser Ring gilt als Symbol für das Engagement des Bischofs mit der Kirche.
Bischöfe und Päpste verehrten ihre Ringe so sehr, dass sie sich selbst nach dem Tod nicht von ihnen trennen wollten. Deshalb wurden prächtige Sammlungen von Bischofsringen in päpstlichen Sarkophagen gefunden und sind bis heute erhalten geblieben. Viele Gelehrte glauben, dass der Klerus die Tradition, Ringe zu tragen, von den alten heidnischen Priestern übernommen hat, die dem Jupiter dienten.
Alte heidnische Symbole, die in Edelsteine eingraviert wurden, zeugen ebenfalls von heidnischem Einfluss. In vielen Fällen fügten Juweliere eine Inschrift zu einem solchen gravierten Edelstein hinzu, um einem heidnischen Symbol eine neue christliche Bedeutung zu geben. Manchmal wurden Edelsteine jedoch nicht mit einem Text ergänzt, da ein Edelstein einfach als Verzierung betrachtet wurde, die keinen spezifischen Zweck hatte.
Im Mittelalter begannen Bischofsringe mit Amethysten verziert zu werden, die als der kanonische Edelstein der Kirche anerkannt wurden. Bischöfe erhielten Amethystringe ohne Gravur als Symbol für die Reinheit und Integrität des Glaubens.
Der Ring des Fischers
Eines der Symbole der Päpste ist der päpstliche Ring, der auch Der Ring des Fischers oder der Piskatorring genannt wird. Jeder Papst, der sein Amt antritt, trägt dieses Schmuckstück am Ringfinger seiner rechten Hand. Der erste Papst, St. Peter, war von Beruf Fischer. Zuerst war er ein Fänger von Fischen, dann wurde er ein Fischer von Menschen. Zu Ehren seines Handwerks vor der Weihe tragen alle Päpste den Ring des Fischers.
In der Regel zeigt der päpstliche Ring den Apostel Petrus in einem Boot, wie er Netze im See Gennesaret auswirft. Das Design der Ringe wird individuell für jeden Papst erstellt und sein Name wird über dem Bild von Petrus geprägt. Nach dem Tod eines Pontifex wird sein Ring mit einem speziellen silbernen Hammer zerbrochen. Dies geschieht, um offiziell den Thron für vakant zu erklären. Da dieser Siegelring auch die Funktion eines persönlichen Siegels erfüllte (Päpste versiegelten persönliche Briefe und einige Dokumente), wurde er zerstört, um falsche Dekrete im Namen des verstorbenen Pontifex zu verhindern. Heute verwenden Päpste ihre Siegelringe nicht mehr als Siegel (zu diesem Zweck haben sie einen modernen Stempel mit roter Tinte), aber die Tradition, den päpstlichen Ring zu brechen, wurde in der Vatikanzeremonie bewahrt.
Die meisten päpstlichen Ringe sind aus Gold gefertigt. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen. Zum Beispiel wurde Papst Franziskus einer der wenigen Päpste, der solchen Luxus wie einen goldenen Ring ablehnte. Er entschied sich für einen einfachen Silberring mit Goldauflage. Darüber hinaus zeigt sein Siegelring anstelle des traditionellen Bildes des Apostels Petrus in einem Boot, das Netze auswirft, Petrus mit den Schlüsseln, die ein Symbol der päpstlichen Autorität sind.
Beliebte Symbole auf christlichen Ringen
Christlicher Schmuck zeichnet sich durch Mäßigung und Bescheidenheit aus, da apostolische Ermahnungen das Tragen von ‚Gold, Perlen oder Edelsteinen‘ verbieten.
Im Gegensatz zu den reich verzierten Schmuckstücken für Kleriker bleiben christliche Ringe für Gläubige eher schlicht. Dies liegt daran, dass Eitelkeit und Stolz, die durch üppigen Schmuck sichtbar werden, eine Sünde sind.
Christliche Ringe sind oft mit Kreuzen und Kreuzen verziert. Auch andere christliche Symbole sind in der Schmuckproduktion weit verbreitet. Es ist interessant, dass einige dieser Symbole in heidnischen Kulturen entstanden sind und später neu definiert wurden, um den christlichen Überzeugungen zu entsprechen.
Also, die beliebtesten Symbole, die auf christlichen Ringen dargestellt werden, sind:
Engel. Als Boten Gottes sind Engel Vermittler zwischen Himmel und Erde. Diese Wesen unterliegen nicht den irdischen Gesetzen von Zeit und Raum, und ihre Körper sind nicht aus Fleisch und Blut. Engel können auf verschiedene Weisen dargestellt werden. Zum Beispiel ist ein Engel mit einem feurigen Schwert ein Symbol für göttliche Gerechtigkeit und Zorn. Nachdem er unsere Vorfahren wegen ihres Sündenfalls aus dem Himmel verbannt hatte, sandte Gott Cherubim mit einem feurigen Schwert, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen. Ein Engel mit einer Trompete symbolisiert die Auferstehung und das Jüngste Gericht.
Erzengel. Sie sind der höchste Engelrang. Erzengel Michael, der Bote des göttlichen Gerichts, wird als Krieger mit einem Schwert dargestellt. Erzengel Gabriel, ein Bote der göttlichen Barmherzigkeit, trägt das Evangelium und in der anderen Hand eine Lilie. Erzengel Raphael, Gottes Heiler und Hüter, wird als Pilger mit einem Stab und einem Rucksack gezeigt. Erzengel Uriel, das Feuer Gottes, seine Prophezeiung und Weisheit. Er wird mit einer Schriftrolle oder einem Buch in den Händen gezeichnet.
Trauben. In der christlichen Kunst erscheinen Trauben als Symbol für den eucharistischen Wein und daher das Blut Christi. Der Weinstock ist ein allgemein anerkanntes Symbol für Christus und den christlichen Glauben, basierend auf der biblischen Metapher. Insbesondere sagt Christus: "Ich bin der wahre Weinstock ..."
Dove ist das christliche Symbol des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist ist die dritte Person der Heiligen Dreifaltigkeit. Die Heilige Schrift lehrt, dass der Heilige Geist eine von Gott dem Vater und Gott dem Sohn unterschiedene Person ist.
Virgin Mary, Mutter Gottes, Mutter Jesu Christi. Sie ist die Tochter von Joachim und Anna und die Ehefrau von Joseph. Sie ist das ehrwürdigste und umfassendste Bild des Christentums. Die Jungfrau Maria hat auch eine symbolische Bedeutung - sie verkörpert die Kirche.
Ein Stern. Die Weisen machten sich auf den Weg zum Geburtsort Jesu, nachdem sie ein Zeichen gesehen hatten - einen Stern im Osten.
Ein Schiff gilt als Symbol der Kirche, das uns sicher durch das Meer des Lebens in den Himmel bringt. Daher wird der Hauptteil eines Tempels als Schiff - eine Nave - bezeichnet. Ein Kreuz am Mast symbolisiert die Botschaft Christi, die der Kirche Kraft gibt und sie leitet.
Ein Kreuz. Ein Kreuz symbolisiert unterschiedliche Konzepte in verschiedenen religiösen Traditionen. Eine der am häufigsten begegneten Bedeutungen ist das Aufeinandertreffen unserer Welt mit der spirituellen Welt. Für das jüdische Volk war die Kreuzigung eine Methode der schändlichen und grausamen Hinrichtung, die unüberwindbare Angst und Schrecken verursachte. Doch dank Christus wurde das Kreuz zu einer willkommenen Trophäe, die Freude auslöst.
Ein Boot ist ein weiteres Symbol für die Kirche. Das Netz eines Bootes symbolisierte die christliche Dogmatik, und die Fische sind die zum christlichen Glauben bekehrten Männer. Viele von Jesu Jüngern waren Fischer, bevor sie Apostel wurden. Jesus nannte sie „Menschenfischer“, als Anspielung auf ihren früheren Beruf. Darüber hinaus vergleicht er das Himmelreich mit einem Netz, das ins Meer geworfen wird und Fische verschiedener Arten fängt.
Der Mond und die Sonne. Der Mond symbolisiert das Alte Testament und die Sonne das Neue Testament. So wie der Mond sein Licht von der Sonne erhält, wird das Gesetz (Altes Testament) erst durch das Evangelium (Neues Testament) verständlich. Manchmal wird die Sonne als ein Stern dargestellt, umgeben von Flammenzungen, während der Mond als das Gesicht einer Frau mit einer Sichel gezeichnet wird. Es gibt auch Erklärungen, dass die Sonne und der Mond die zwei Naturen Christi vermitteln. Einige Gelehrte glauben, dass die Sonne ein Symbol Christi ist und der Mond die Kirche darstellt.
Auge des Herrn. Es wird als Symbol der göttlichen Allwissenheit, Allsehendheit und Weisheit dargestellt, eingeschrieben in ein gleichseitiges Dreieck (das Symbol der Dreifaltigkeit). Das allsehende Auge und das allwissende Göttliche beobachten alle Menschen, ob wir arbeiten oder ihm dienen, schlafen oder wach sind. Er hat kein böses Auge, Er sieht nicht nur die Sünde. Für Christen ist das allsehende Auge ein Symbol der Hoffnung, keine Bedrohung.
Der Ölzweig ist ein Symbol des Friedens zwischen Gott und den Menschen. Er steht auch für Hoffnung. Eine Taube mit einem Ölzweig bedeutet den Herold des Friedens.
Ein Adler, der zur Sonne aufsteigt, ist ein Symbol der Auferstehung. Diese Interpretation basiert auf der Idee, dass ein Adler, im Gegensatz zu anderen Vögeln, nahe der Sonne fliegt. Er stürzt sich ins Wasser, um sein Gefieder zu erneuern und seine Jugend wiederzugewinnen. Ein Adler ist ein Symbol für eine Seele, die Gott sucht, im Gegensatz zu einer Schlange, die den Teufel symbolisiert.
Fisch ist eines der ältesten Symbole für Jesus Christus. Auf Griechisch klingt „Fisch“ wie „IXThYS“. Der Buchstabe „I“ steht für „Jesus“; der Buchstabe „X“ - Christus; „Th“ ist Theou, d.h. „Gott“; der Buchstabe „Y“ ist Yios, d.h. „Sohn“, und der Buchstabe „S“ ist Soter, was „Retter“ bedeutet. Somit übersetzt sich das Fischsymbol als Jesus Christus ist der Sohn Gottes, der Retter.
Ein Herz kann oft in Bildern des XV. Jahrhunderts gesehen werden. Es strahlt häufig Flammen aus (feuriges Herz), was das spirituelle Brennen symbolisiert.
Das Dreiblatt-Kleeblatt symbolisiert Dreifaltigkeit, Vereinigung, Gleichgewicht und auch Zerstörung. Es kann symbolisch durch ein großes Blatt ersetzt werden. Das Christentum übernahm es als Symbol der Dreifaltigkeit. Es ist auch das Emblem des St. Patrick.
Der Rosenkranz ist ein Symbol der Frömmigkeit und des Dienstes an der Kirche und den Menschen. Der Rosenkranz ist extrem einfach und gleichzeitig ein umfassendes und beeindruckendes Modell der Zeit. Die Perlen sind durch denselben Faden verbunden – er vermittelt eine Art Kontinuum.
Arten von Kreuzen auf christlichen Ringen eingraviert
XP (Chi Rho) ist eines der frühesten kreuzförmigen Symbole im Christentum. Es wird gebildet, indem die ersten beiden Buchstaben der griechischen Version des Wortes Christus zusammengefügt werden. Obwohl Chi Rho technisch gesehen kein Kreuz ist, wird es mit der Kreuzigung Christi in Verbindung gebracht und symbolisiert seinen Status als Sohn des Herrn. Es wird angenommen, dass Kaiser Konstantin der Erste war, der dieses Symbol im IV. Jahrhundert n. Chr. verwendete.
Am Vorabend der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312 n. Chr. erschien der Herr Konstantin und befahl, dass das Bild des Chi-Rho auf die Schilde der Soldaten gemalt werde. Nach Konstantins Sieg in der Schlacht wurde das Chi-Rho zum offiziellen Emblem des Reiches. Archäologen haben Beweise gefunden, dass das Chi-Rho auf dem Helm und Schild von Konstantin und seinen Soldaten dargestellt war.
Das lateinische Kreuz, auch bekannt als das protestantische Kreuz und das westliche Kreuz. Das lateinische Kreuz (crux ordinaria) dient als Symbol des Christentums, obwohl es lange vor der Gründung der christlichen Kirche ein Symbol der Heiden war. Seine Bilder finden sich auf den skandinavischen Skulpturen der Bronzezeit, die Thor, den Gott des Krieges und des Donners, verkörpern. Das Kreuz gilt als magisches Symbol. Es bringt Glück und vertreibt das Böse. Einige Gelehrte interpretieren das Kreuz als ein Symbol der Sonne oder ein Symbol der Erde, dessen Arme Nord, Süd, Ost und West bezeichnen. Andere weisen auf seine Ähnlichkeit mit der menschlichen Figur hin.
Tau-Kreuz ähnelt dem griechischen Buchstaben "T" (tau). Es ist der Schlüssel zur höchsten Macht. In biblischen Zeiten diente es als Symbol des Schutzes. Es ist auch bekannt als das Kreuz des Heiligen Antonius (der Gründer des christlichen Mönchtums, IV. Jahrhundert). Seit Beginn des XIII. Jahrhunderts wurde es zum Emblem des Franz von Assisi. In der Heraldik wird es das Allmächtige Kreuz genannt. Das Tau-Kreuz symbolisiert die Aufhebung des Ungehorsams des alten Adam und die Verwandlung Christi in unseren Erlöser, den neuen Adam.
Griechisches Kreuz. Im Gegensatz zum traditionellen lateinischen Kreuz sind die Arme des griechischen Kreuzes gleich lang. Das griechische Kreuz gilt historisch als das älteste. Es ist auch bekannt als Quadratkreuz oder Kreuz des Heiligen Georg. Diese Form des Kreuzes war traditionell für Byzanz, weshalb es griechisch genannt wird.
Jerusalem-Kreuz. Auch bekannt als das Kreuz der Kreuzfahrer, besteht es aus fünf griechischen Kreuzen, die die fünf Wunden Christi darstellen. Nach anderen Versionen symbolisiert es die 4 Evangelien und die 4 Ecken der Welt (die 4 kleineren Kreuze) und Christus selbst (das große Kreuz).
Das Taufkreuz. Es besteht aus einem griechischen Kreuz kombiniert mit einem griechischen Buchstaben "X", dem Anfangsbuchstaben des Wortes Christus. Dieses Kreuz bedeutet Wiedergeburt und ist daher mit dem Taufritus verbunden.
Das Petruskreuz. Als Petrus zum Märtyrertod verurteilt wurde, bat er darum, aus Respekt vor Christus kopfüber gekreuzigt zu werden. Daher wird das umgekehrte lateinische Kreuz Petrus zugeschrieben. Zusätzlich dient es als Symbol des Papsttums. Leider wird dieses Kreuz auch von Satanisten verwendet, deren Ziel es ist, christliche Überzeugungen, einschließlich des lateinischen Kreuzes, zu ‘invertieren’.
Wie man christliche Ringe auswählt und trägt
Sie müssen christliche Ringe auf eine bestimmte Weise tragen, indem Sie strikte Regeln befolgen. Andernfalls werden sie nicht in der Lage sein, vor bösen Menschen und Unglück zu schützen. Zuerst und vor allem sollten Sie den Glauben an Gott bewahren und ein rechtschaffenes Leben führen.
Es ist am besten, christliche Ringe in Kirchenläden zu kaufen. Dort werden sie mit Weihwasser und speziellen Gebeten geweiht. Es wird angenommen, dass nur geweihte Gegenstände Schutzeigenschaften haben. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie Ringe nicht auch anderswo kaufen können. Unser Online-Shop bietet eine große Auswahl an christlichen und Bischofsringen mit religiösen Motiven und Symbolen. Sie können solchen Schmuck in einer Kirche weihen lassen und er wird die gleichen Eigenschaften haben wie Ringe, die in einem Kirchenladen gekauft wurden.
Was Metalle betrifft, so ist Silber die beste Wahl für christliche Ringe. Wenn Sie nicht möchten, dass Schmuck Ihre Energie beeinträchtigt, sollten Sie keine Produkte tragen, die aus verschiedenen Metallen hergestellt sind.
Sie sollten heilige Dinge mit Respekt behandeln. Verstreuen Sie sie nicht. Versuchen Sie, Ringe jederzeit nahe bei sich zu behalten. Seien Sie sehr aufmerksam und verlieren Sie sie nicht, denn der Verlust eines geweihten Rings kann den Verlust der göttlichen Gnade bedeuten.
Katholische Ringe für Männer, Frauen und Kinder
Es gibt eine große Auswahl an christlichen Ringen auf dem Markt. Die meisten Artikel sind universell, was bedeutet, dass sie für jeden unabhängig von Geschlecht und Alter geeignet sind. Sie müssen nur die richtige Größe wählen.
Christliche Ringe, die speziell für Männer entworfen wurden, enthalten oft ein Gebet an Jesus. Die beliebten Bilder, die auf Ringe für Männer geschnitzt oder geprägt sind, sind Saint Nicholas of Myra, Erzengel Michael und Erzengel Gabriel. Solche Ringe und Siegelringe wirken sehr solide und majestätisch.
Christlicher Schmuck für Frauen weist oft subtilere und feinere Designs auf. Solche Ringe sind häufig mit Emaille überzogen und mit floralen Ornamenten oder Edelsteinen bzw. Juwelen verziert. Die verbreitetsten Motive sind Bilder der Madonna und anderer heiliger Frauen.
Christliche Ringe für Kinder unterscheiden sich nicht von Artikeln für Erwachsene. Sie haben die gleiche Bedeutung. Allerdings enthalten sie selten Edelsteine und ihre Designs sind eher schlicht.
Gold und Silber im christlichen Schmuck
Das gebräuchlichste Metall für katholische Ringe und Schmuck ist Silber. Es symbolisiert Reinheit, Unschuld und Keuschheit. Sie sollten sich daran erinnern, dass Silberschmuck oft oxidiert. Daher können Ihre Ringe mit der Zeit anlaufen. Sie sollten dieser Farbveränderung keine negative Bedeutung beimessen. Dies ist ein natürlicher Prozess. Sie können einen Oxidfilm schnell mit einem weichen Tuch, Kreide und Backpulver von der Oberfläche entfernen.
Christliche Goldringe waren unter den frühen Christen selten. Dies liegt daran, dass teurer und reichlicher Schmuck nicht den Lehren der frühen Kirche entsprach. Heute verbietet die Kirche keine Goldgegenstände, aber als rechtschaffener Christ sollte man nur bescheidene und kleine Ringe aus Edelmetallen tragen. Goldene christliche Ringe symbolisieren die göttliche Herrlichkeit Christi. Solche Schmuckstücke werden hauptsächlich von Männern und Geistlichen getragen. Im Gegensatz zu Silber laufen Goldringe nicht an.